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Rheuma - ein Begriff für 100 Krankheitsbilder

Bei der Bezeichnung Rheuma (altgriechisch für Fluss, Strömung) handelt es sich um einen Überbegriff, hinter dem sich viele Beschwerdebilder verbergen: Ziehende, reißende oder fließende Schmerzen kennzeichnen die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Betroffen sein können alle Teile des Stütz- und Bewegungsapparates - Muskeln und Sehnen, die Gelenke, Knochen, die Wirbelsäule …

Grob unterteilt werden die Rheumatischen Erkrankungen in vier Hauptgruppen, abhängig von den auslösenden Faktoren.

  • Da gibt es die degenerativen, alters- beziehungsweise verschleißbedingten, wie Arthrosen, Spondylosen sowie die Osteoporose.
  • Entzündliche, wie chronische Polyarthritis, rheumatoide Arthritis (meist in Schüben verlaufend), Spondylitis ankylosans = Morbus Bechterew (die unteren Rückenwirbel sind hier zuerst durch die Entzündung beeinträchtigt, betroffen sind überwiegend Männer), Psoriasis-Arthritis (bei etwa zehn Prozent der an Schuppenflechte Erkrankten), Vaskulitiden (Gefäßentzündungen), Kollagenosen (entzündliche Autoimmun-Erkrankungen des Bindegewebes), rheumatisches Fieber als Folge einer bakteriellen Infektion (eine Mandelentzündung, Scharlach kommen unter dafür infrage) - um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Durch Stoffwechselstörungen bedingte wie Kristallablagerungskrankheiten (z. B. Gicht) oder Hämochromatose (Eisenstoffwechselstörung). Auch Osteoporose ist nicht nur alters-, sondern auch stoffwechselabhängig.
  • Als Weichteilrheumatismus werden rheumatische Schmerzkrankheiten wie Fibromyalgie (chronisch, nicht-entzündlich), Tendomyopathie oder Polymyalgien wie die Polymyositis (Muskelgewebe-Entzündung) bezeichnet.

Diese Gruppeneinteilung lässt erkennen, dass Rheuma in seinen vielen Variationen sowohl genetisch oder durch Degeneration bedingt sein kann, aber auch durch erworbene Schäden und Stoffwechseldysfunktionen sowie durch Störungen des Immunsystems oder Entzündungen ausgelöst werden kann.

Da bei einigen Rheuma-Formen das Immunsystem beteiligt ist, kommen zu den klassischen körperlichen Symptomen oft noch Abgeschlagenheit, Müdigkeit und allgemeine Schwäche - bis hin zu Nachtschweiß oder Gewichtsverlust - hinzu.

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sind kein Privileg des fortgeschrittenen Alters. Chronische Polyarthritis äußert sich meist schon zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr, juvenile idiopathische Arthritis kann bereits bei Kleinkindern auftreten. Speziell das rheumatische Fieber infolge einer Streptokokken-Infektion trifft bevorzugt Kinder und Jugendliche.

Zeit ist Gesundheit

Beim Auftreten von Rheuma-Anzeichen ist es kontraproduktiv, sich in Geduld zu üben. Je schneller diagnostiziert und behandelt wird, umso besser ist die Aussicht auf eine möglichst beschwerdearme Zukunft. Insbesondere bei Autoimmunkrankheiten wie der rheumatoiden Arthritis verbessert das frühzeitige Erkennen und Behandeln deren weiteren Verlauf. 

Ernstzunehmende Signale sind  

  • schmerzende, geschwollene, gerötete Finger-, Hand- oder Fußgelenke,
  • morgendliche Gelenk-Steifigkeit, die erst nach etwa einer halben Stunde wieder verschwindet,
  • schubweise auftretende Schmerzen.

Eine unverzügliche Therapie kann das Fortschreiten der Gelenkschäden und Einschränkungen aufhalten. Beim Vorliegen eines Verdachtes darf der Termin beim Rheumatologen auf keinen Fall aufgeschoben werden. Durch die Erhebung eines Ganzkörperstatus‘ inklusive Inspektion von Gelenken und der Wirbelsäule sowie mithilfe der Labordiagnostik (Entzündungswerte wie CRP, BSB/Rheumawerte: Rheumafaktoren oder CCP-Antikörper) kann Rheuma frühzeitig erkannt werden. 

Wer rastet, der rostet!

Schonhaltung, Dysbalancen, Verspannungen - durch Passivität wird die Muskulatur schlechter durchblutet, die Gelenke werden weniger gut mit Nähr- und Schmierstoffen versorgt … Gelenkschonende sportliche Aktivitäten dagegen unterstützen und schützen. Nur eine gut trainierte Muskulatur kann die Gelenke und die Wirbelsäule stabilisieren. Radfahren, Walken/Nordic Walking, Wassergymnastik und Schwimmen beispielsweise sind gut verträglich. Ausprobieren, was Spaß macht und/oder sich einer speziellen Rheuma-Sportgruppe anschließen.

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